Als Solidaritätserklärung anlässlich des internationalen Tages gegen Homophobie am 17. Mai postete die 28-jährige Italienerin Carlotta Trevisan ein Foto auf ihrem Facebook-Profil. Ein Bild zweier sich küssender Frauen mit Regenbogenflaggen auf den Wangen. Bereits kurze Zeit später erhielt sie eine Benachrichtigung von Facebook, dass das Netzwerk auf ihr Bild aufmerksam geworden sei und es gegen die Gemeinschafts-Richtlinien hinsichtlich Nacktheit und Pornografie verstoße. Sie möge das Bild bitte entfernen, sonst werde ihr Account gesperrt.
Als sie das nicht tat, wurde ihr Profil umgehend gesperrt. Doch Trevisan schickte das Bild an ihre Freunde, damit sie es ebenso posten, um ihr Anliegen zu unterstützen. "Wie können sie sagen, dass ein Kuss, eine so liebevolle Geste, Pornographie oder Nacktheit sein kann?", sagte sie der italienischen Nachrichten-Website "The Local". Zumal sie bereits zuvor ein Bild zweier sich küssender Fussballspieler gepostet hatte - wie Tausende anderer User weltweit. Doch dieses Bild erregte keinen Anstoß. Weil die beiden Spieler trotz des Kusses heterosexuell sind?
Diese Frage kann auch Facebook nicht beantworten. Auf Nachfrage der britischen "Daily Mail" erklärte ein Sprecher des Netzwerks, dass das verantwortliche Team gelegentlich Fehler mache und Inhalte sperre, die nicht gesperrt werden sollten. "Wir können verstehen, dass dies frustieren kann, wenn, wie in diesen Fall, ein Fehler passiert."
Artikel der Daily Mail
Als sie das nicht tat, wurde ihr Profil umgehend gesperrt. Doch Trevisan schickte das Bild an ihre Freunde, damit sie es ebenso posten, um ihr Anliegen zu unterstützen. "Wie können sie sagen, dass ein Kuss, eine so liebevolle Geste, Pornographie oder Nacktheit sein kann?", sagte sie der italienischen Nachrichten-Website "The Local". Zumal sie bereits zuvor ein Bild zweier sich küssender Fussballspieler gepostet hatte - wie Tausende anderer User weltweit. Doch dieses Bild erregte keinen Anstoß. Weil die beiden Spieler trotz des Kusses heterosexuell sind?
Diese Frage kann auch Facebook nicht beantworten. Auf Nachfrage der britischen "Daily Mail" erklärte ein Sprecher des Netzwerks, dass das verantwortliche Team gelegentlich Fehler mache und Inhalte sperre, die nicht gesperrt werden sollten. "Wir können verstehen, dass dies frustieren kann, wenn, wie in diesen Fall, ein Fehler passiert."
Artikel der Daily Mail